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report 2023

Wichtige Statistiken in diesem Report

1200
10 von
10 >
98 %
CMO 

Aber zuerst eine kurze Einführung

Willkommen zur ersten Ausgabe unseresstate of contentreports.

Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen PureSpectrum haben wir mehr als 1200 Marketing- und Kreativfachleute befragt, die verschiedene Funktionen und Führungsbereiche in der Technologie- und Konsumgüterbranche mehrerer Länder einnehmen.


Dieser Report bietet wichtige Einblicke in die größten Herausforderungen, mit denen Marketer konfrontiert werden. Das betrifft u. a. die Erstellung von Inhalten, das Aufbrechen von Team- und Systemsilos, die Verteilung von Inhaltserlebnissen in großem Umfang und die Entwicklung von Flexibilität, um auf Veränderungen in der globalen Wirtschaft zu reagieren.

Unser Report besteht aus vier Teilen. Wir besprechen die neuesten Content-Trends und sehen uns an, welche Bedeutung sie für 2023 und die kommenden Jahre haben werden. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie anhand dieser Trends Ihre Marketingstrategie verbessern können. Die Abschnitte behandeln folgende Themen:

Wir werden die Herausforderungen und Prioritäten von Marketern sowie Führungskräften ansprechen und erklären, wie Sie in 2023 mithilfe von Content erfolgreich sein können – trotz schwieriger Wirtschaftslage.

Die digitale Transformation steht uns nicht unmittelbar bevor — sie ist schon längst da. Teams weltweit stellen fest, dass es in dieser neuen Realität erheblichen Nachholbedarf gibt.
— Scott Brinker, Redakteur von Chiefmartech.com

Ein kurzer Überblick

Diese 4 wichtigen Erkenntnisse haben wir für 2023 gewonnen:

1
In der Marketingwelt wird Content auch in 2023 an oberster Stelle stehen. CMOs stellen zunehmend fest, wie wichtig es ist, in die Erstellung, Verwaltung und Verbreitung von Content zu investieren, um die Herausforderungen der Wirtschaftskrise zu meistern und ihre Unternehmen erfolgreich für die kommenden Jahre zu positionieren.
2
Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, den Anforderungen des heutigen Marktes gerecht zu werden. Auch veränderte Kaufgewohnheiten von Verbrauchern und die Nachfrage nach einem nahtlosen digitalen Content-Erlebnis sind Teil dieser Herausforderungen. CMOs haben erkannt, dass sie die digitale Transformation priorisieren und in ein integriertes digitales Ökosystem investieren müssen, um den Content-Betrieb zu unterstützen und das Unternehmen widerstandsfähiger, reaktionsfähiger und wettbewerbsfähiger zu machen.
3
Investitionen in Technologien, die die Erstellung und Verteilung von personalisierten Inhalten optimieren, werden immer wichtiger. Solche Technologien steigern nicht nur den Umsatz und die Markenbekanntheit, sondern gewinnen auch das Vertrauen der Kunden. Gleichzeitig werden Kosten gesenkt. Deshalb überrascht es wohl kaum, dass viele Unternehmen sich in Zukunft verstärkt auf solche Investitionen konzentrieren wollen.
4
Inhalte wiederzuverwenden ist eine bewährte Strategie, um Produktionszeit zu sparen, den ROI von Content zu verbessern und konsistente Content Experiences über alle digitalen Touchpoints hinweg zu gewährleisten. Immer mehr Marketer investieren in Templating-Tools, um die Abhängigkeit von teuren Agenturen zu reduzieren und neue Formate bestehender Inhalte einfach und kostengünstig zu erstellen — ohne mehr Personal einstellen zu müssen.

State of Content - Teil 1

Marken investieren trotz schwieriger Wirtschaftslage in gut produzierten Content

Angesichts der steigenden Inflation und eines volatilen Marktes müssen Unternehmen zunehmend Kosten senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch nicht alle Strategien bieten sowohl kurzfristigen als auch langfristigen Erfolg. In diesem komplexen Umfeld können Inhalte zu einer Art Rettungsanker[1] für Unternehmen aus verschiedenen Branchen werden. Durch den gezielten Einsatz von geeigneten Technologien zur Erstellung, Verwaltung und Distribution von Content können Teams die Markteinführung beschleunigen, die Leistung ihrer Vertriebskanäle steigern und strategische Initiativen mit einer messbaren Kapitalrendite (ROI) umsetzen.

Mit einer zentralen Plattform für alle Inhalte und Metadaten sowie integrierten Systemen zur Verwaltung von Kundendaten können Akteure auf dem digitalen Markt schnell und effektiv auf sich ändernde Kundenbedürfnisse reagieren. Technologien wie Digital Asset Management (DAM) helfen Unternehmen dabei, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten flexibler zu agieren. Sie durchbrechen zum Beispiel Team-Silos und integrieren Kanäle für die Produktion und die Distribution von Content.

Unseren Recherchen zufolge haben Marketer und CMOs aus allen Branchen erkannt, wie wichtig guter Content in unsicheren Zeiten ist. Deshalb überlegen sie sich genau, mit welchen innovativen Technologien sie ihre Inhalte weiter optimieren können.


1. Schlussfolgerung

Marken weltweit werden ihre Investitionen in die Erstellung, Verwaltung und Distribution von Content beibehalten oder erhöhen

Die meisten Technologie- und Konsumgüterunternehmen setzen weiterhin auf Investitionen in die Erstellung und Distribution von Content, um ihre Geschäftsziele zu erreichen und Kosten zu senken. Die Marke bleibt sichtbar und es wird Mehrwert für die Zielgruppe geschaffen, während gleichzeitig das Vertrauen in die Marke gestärkt und neue Keyword-Rankings sowie mehr Traffic und Shares generiert werden. Vernachlässigen Sie Investitionen in diesem Bereich, könnte sich Ihr Vorsprung schnell verringern und dazu führen, dass Kunden zur Konkurrenz abwandern — vor allem dann, wenn sie keinen Content zu Ihren Produkten finden, sobald sie zum Kauf bereit sind. Und genau das wirkt sich letztendlich direkt auf den Gewinn aus.

Unseren Daten zufolge betrachtet die Mehrheit der Marketer weltweit (69 %) Investitionen in die Erstellung, Verwaltung und Verbreitung von Inhalten als taktische Entscheidung, um ihre Finanzen in schwierigen Zeiten zu sichern. Tatsächlich bekundeten 76 % der befragten CMOs in Technologieunternehmen und 75 % in Konsumgüterunternehmen strategisches Interesse im Umgang mit Content. Bemerkenswert ist auch, dass die höchsten Raten von Unternehmen gemeldet werden, die sowohl im B2B- als auch im B2C-Sektor tätig sind: 86 % von ihnen planen, ihre Investitionen beizubehalten oder gar zu erhöhen.

Haben sich die wirtschaftlichen Herausforderungen darauf ausgewirkt, wie viel Sie in Ihren Content investieren?

Konsumgüter, Dienstleistungen

IT, Technik und Telekommunikation

stark reduzierte Investitionen

5%
10%

geringfügig reduzierte Investitionen

20%
14%

gleichbleibende Investitionen

18%
23%

geringfügig höhere Investitionen

41%
37%

stark gestiegene Investitionen

16%
16%

Haben sich die wirtschaftlichen Herausforderungen darauf ausgewirkt, wie viel Sie in Ihren Content investieren?

  • Konsumgüter, Dienstleistungen
41%

geringfügig höhere Investitionen

20%

geringfügig reduzierte Investitionen

18%

gleichbleibende Investitionen

16%

stark gestiegene Investitionen

5%

stark reduzierte Investitionen

2. Schlussfolgerung

Marketer sind sich einig, dass Content für die Vermittlung von Produktinformationen und/oder die Darstellung von Wettbewerbsvorteilen entscheidend ist

Wir haben zahlreiche CMOs gefragt, welchen Stellenwert guter Content bei der Umsetzung ihrer Unternehmensziele einnimmt. Die meisten gaben an, vor allem davon zu profitieren, mithilfe von Inhalten Informationen über Produkte und Dienstleistungen nach außen tragen zu können. Außerdem können sie sich durch ansprechende Content-Erlebnisse besser von der Konkurrenz abheben, den einzigartigen Wert ihrer Marke auf einem überfüllten Markt präsentieren, den Traffic sowie die Verkäufe ankurbeln und letztlich den Umsatz des Unternehmens steigern.

Ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt, dass mehr als die Hälfte der Marketer weltweit (58 %) Inhalte für zwingend notwendig halten, um Produktinformationen zu vermitteln und/oder Wettbewerbsdifferenzierung zu demonstrieren. Davon hält sich der Prozentsatz speziell für Digital Directors bei stolzen 66 %. Interessant ist auch, dass sowohl Unternehmen im B2B- als auch im B2C-Bereich ihre Produkte mithilfe von Inhalten präsentieren und sich so von der Konkurrenz abheben wollen (67 %).

Welche Rolle spielt Content beim Erreichen Ihrer Unternehmensziele?

53 %
der Marketing Directors
54 %
der Creative Directors
66 %
der Digital Directors
... sind sich einig, dass Content eine entscheidende Rolle bei der Informationsbereitstellung über Produkte und Dienstleistungen sowie bei der Darstellung von Wettbewerbsvorteilen spielen.
Es gibt jede Menge neue Anbieter auf dem Markt. Um mithalten zu können, müssen wir jetzt viele verschiedene Inhalte erstellen— und jeder Marktkanal hat andere Anforderungen. Das gilt sowohl fürs Fernsehen als auch für die Webseite, E-Mails und natürlich die sozialen Medien.
— Michael Robinson, Creative Director bei Nautilus

State of Content - Teil 2

In 2023 hat ein vernetztes Ökosystem höchste Priorität

Marketingexperten weltweit sind sich der Bedeutung bewusst, die eine erfolgreiche digitale Transformation für ihr Fachgebiet hat. Dennoch gibt es viele Unternehmen, die immer noch mit den veränderten Anforderungen des heutigen Markts zu kämpfen haben. Diese Unternehmen denken nun darüber nach, in die Konsolidierung ihres Martech Stacks zu investieren, um allen Herausforderungen in 2023 gewachsen zu sein[2].

Laut unserer Studie wollen die meisten Unternehmen dieses Jahr vor allem Kosten sparen, indem sie Technologiesysteme konsolidieren und die Abhängigkeit von externen Agenturen reduzieren. Mit der entsprechenden Technologie können sie Content strategisch und effizient intern produzieren, um ihre Wirkung während der gesamten Customer Journey zu maximieren. Gleichzeitig werden Team- und Systemsilos aufgebrochen, die zu höheren Ausgaben mit geringem Nutzen führen können.

Diese Herangehensweise senkt nicht nur die Ausgaben, sondern verkürzt auch die Zeit bis zur Markteinführung. Unternehmen, die schneller als ihre Konkurrenten sind, können höhere Gewinne erzielen und ihre Markenkonsistenz stärken. Letztere ist für viele Marken eine große Herausforderung, wenn es darum geht, Content zu verbreiten. Das verrieten uns 66 % der Befragten, die regelmäßig mehr als 11 Kanäle für ihre Marketing- und Werbeaktivitäten nutzen. Ein vernetztes digitales Ökosystem mit einer Digital Asset Management-Plattform hilft Unternehmen dabei, genau diese Herausforderungen zu meistern.

McKinsey[2] definiert ein digitales Ökosystem als „miteinander verknüpfte Dienstleistungen, mit denen Nutzer verschiedene sektorübergreifende Bedürfnisse zu einem einzigen, integrierten Erlebnis zusammenführen können“.

Mit einem solchen System können Teams den gesamten Lebenszyklus von Content verwalten — von der Erstellung bis zur automatischen skalierten Distribution. Das führt zu einer Wertsteigerung und einem ungehinderten Fluss von Content im gesamten Unternehmen und an allen Kunden-Touchpoints. Sobald Content ordnungsgemäß auf den erforderlichen Plattformen sichergestellt wird, können Unternehmen ihrer Zielgruppe außergewöhnliche Content-Erlebnisse bieten und langfristig ihre Ziele erreichen.

Unsere heutige Welt spielt sich digital ab — und genau deshalb sind Daten essenziell, um zukünftige Initiativen zu prägen und die Effektivität jeder Strategie zu bewerten. Eine DAM-Lösung als Grundlage für ein digitales Ökosystem bietet wertvolle Einblicke in die Nutzung und Leistung von Assets. So können Unternehmen ihre digitale Strategie für zukünftige Initiativen optimieren und effizienter machen.

Wir haben gelernt, wie wir unsere Marke auf allen Plattformen vermarkten und bewerben können, einschließlich sozialer Netzwerke, E-Commerce-Plattformen und E-Mail-Marketing.
Wir nutzen Bynder, um unsere Assets zu hosten und sie nach Bedarf zu teilen.
— Leena Jain, CMO bei Humanscale

1. Schlussfolgerung

Die meisten Marken wollen Kosten einsparen, indem sie Technologiesysteme konsolidieren und/oder Ausgaben für externe Agenturen reduzieren

Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen eine hohe Priorität darauf setzen, unnötige Ausgaben zu minimieren. In 2023 planen CMOs aus allen Branchen eine Konsolidierung ihrer bestehenden Martech Stacks, indem sie redundante oder ungenutzte Dienste identifizieren, entfernen und in Technologien investieren, die verschiedene Systeme in einer einzigen, integrierten Umgebung vereinen. Auf diese Weise wollen sie eine effektive Integrationsstrategie entwickeln, die die Konsistenz und das Engagement während der gesamten Customer Journey fördert und gleichzeitig die Betriebskosten senkt.

Außerdem sprechen die Zahlen dafür, dass die große Mehrheit der Marketer (83 %)über alle Branchen hinweg ihre Technologiesysteme konsolidieren und/oder die Ausgaben für Agenturen senken will. Dazu produzieren Unternehmen einen Teil der Inhalte intern und steigern so die Produktivität ihrer Teams. In einigen Branchen zeigen CMOs sogar ganz besonders viel Interesse an dieser Strategie: 94 % der CMOs in Technologieunternehmen und erstaunliche 100 % der CMOs verschiedener Verbrauchermarken planen, ihre Technologiesysteme zu konsolidieren und/oder sich weniger von externen Agenturen abhängig zu machen.

Wie wollen Sie in 2023 beim Erstellen von Content Kosten einsparen?

Konsumgüter

IT, Technik und Telekommunikation

57 %
54 %
Konsolidieren von Technologiesystemen
57 %
48 %
Wiederverwenden von Content, anstatt neue Inhalte zu produzieren
50 %
40 %
Reduzieren von Agenturausgaben
42 %
40 %
Weniger Content sponsern und mehr auf den eigenen Kanälen veröffentlichen
24 %
41 %
Interne Kreative verzögert einstellen
16 %
20 %
Vorerst sind keine Veränderungen geplant
Mit unserem alten System zur Erstellung von Content haben wir manchmal mehrere Wochen für kleine Änderungen gebraucht. Doch wenn wir zum Beispiel Banner oder Anzeigen intern anpassen können, dann ist das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Jetzt können wir viel schneller arbeiten.
— Aleksander Kyhn Hansen, Grafik-Designer bei Milestone

2. Schlussfolgerung

CMOs weltweit wollen DAM dieses Jahr in ihr bestehendes Martech-System integrieren

Die meisten der befragten CMOs beabsichtigen, noch in diesem Jahr in eine DAM-Lösung zu investieren und sie in ihr bestehendes Martech Stack aufzunehmen. Mit einer effektiven Integration von anpassbaren Ökosystemen können Marken ihre Anwendungsarchitektur auf modulare Bausteine ausrichten, die je nach Bedarf zusammengestellt werden können. Das erleichtert die automatische Bereitstellung von Content über ein einziges Aufzeichnungssystem für alle Plattformen. Teams können digitale Erlebnisse nachhaltig verbessern und jeden einzelnen Bereich im Zusammenhang mit Content, wie z. B. Erstellung, Verwaltung oder Distribution, über alle Kanäle der Customer Journey hinweg optimieren. Gleichzeitig verringern sie auch die Wahrscheinlichkeit, dass ihnen unnötige Fehler unterlaufen.

Unsere Daten zeigen, dass 85 % der Marketer weltweit beabsichtigen, in ein auf DAM basierendes digitales Ökosystem zu investieren. Besonders bemerkenswert ist, dass alle CMOs (100 %) von Verbrauchermarken und 98 % in Technologieunternehmen diesen Wunsch äußerten. Mindestens genauso spannend ist die Art von Unternehmen, die sich stark für diese Strategie ausspricht — und zwar 88 % der B2B-Unternehmen bzw. deren CMOs.

In welche der folgenden Technologien werden Sie in 2023 investieren?

CMS
Content Management System
DAM
Digital Asset Management
PIM
Product Information Management
Integrations
Integrations with existing tech stack
E-com
E-commerce platforms
27 %
E-Com*
35 %
Integrationen*
49 %
PIM
50 %
DAM
58 %
CMS
CMS
Content-Management-System
DAM
Digital Asset Management / Bilderdatenbank
PIM
Product Information Management
Integrationen
Integrationen mit vorhandenem Tech-Stack
E-Com
E-Commerce-Plattformen
Wir haben jetzt ein gut koordiniertes System, mit dem wir neue Inhalte veröffentlichen und Produkte sehr dynamisch auf den Markt bringen können. Was den ROI betrifft, so verbringen wir viel weniger Zeit damit, Assets über verschiedene Personengruppen hinweg ausfindig zu machen. Für unseren Betrieb ist das sehr effizient und wir sehen die positiven Resultate im gesamten Marketingbereich.
— Austin Holt, Digital Marketing Manager bei Santa Cruz Bicycles

State of Content - Teil 3

Mit starken Content Experiences können sich Marken von der Konkurrenz abheben

In 2023 hängt der Erfolg einer Marke stark von den Content-Erlebnissen ab, die sie für Kunden und Interessenten bereitstellt. Diese Erlebnisse sollten alle Interaktionen mit der Marke abdecken, die darauf abzielen, den Käufer aufzuklären, zu informieren, zu binden und zu inspirieren. Um außergewöhnliche Content-Erlebnissen zu bieten, müssen Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Das bedeutet, dass sie sich stark auf Kundenerwartungen ausrichten, das Engagement steigern und letztendlich den Umsatz in den Vordergrund stellen müssen.

Kurz gesagt: Bei der Bereitstellung von Content-Erlebnissen müssen die Art der Inhalte, die Empfänger, die Zeit und der Ort stimmen. Das erfordert eine sorgfältige Orchestrierung von Kunden- und Inhaltsdaten. Wenn Marken konsistente Content-Erlebnisse nicht priorisieren, dann steigt das Risiko, Kunden an die Konkurrenz zu verlieren.

Content-Erlebnisse über die gesamte Customer Journey hinweg bereitzustellen bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel eine verbesserte Kundenbindung und Neukundengewinnung. Das wirkt sich letztendlich positiv auf das Geschäftsergebnis eines Unternehmens aus. Allerdings sehen sich Marken mit wachsender Komplexität konfrontiert, wenn es darum geht, relevante, kontextbezogene und personalisierte Inhalte[3] für eine steigende Anzahl von Kanälen schnell und flexibel bereitzustellen. Die Folge davon ist zunehmendes Chaos im Content-Bereich — und das kann die Kundenbindung und den Gewinn einer Marke beeinträchtigen.


1. Schlussfolgerung

Lokalisierung und Personalisierung bleiben entscheidend für den Erfolg einer Marke

Kunden erwarten heutzutage eine personalisierte Interaktion mit Marken und werden bereitwillig den Anbieter wechseln, wenn dieses Bedürfnis nicht erfüllt wird. Sie nutzen technologische Geräte, um in Sekundenschnelle Lösungen[4] für ihre Bedürfnisse zu finden. Marken, die diese Sofortlösungen anbieten können, werden auch in unsicheren Zeiten erfolgreich sein. CMOs haben nämlich erkannt, dass eine Personalisierung sowohl die Performance als auch die Kundenergebnisse erhöht. Schnell wachsende Unternehmen generieren 40 % mehr Umsatz[5] durch personalisierte Inhalte als ihre langsameren Konkurrenten.

Mehr als die Hälfte der in unserer Studie befragten Marketer (54 %) haben die Verbesserung der Lokalisierung und Personalisierung als wichtige Ziele für 2023 identifiziert. Die Daten zeigen, dass eine stärkere Ausrichtung auf Personalisierung von Führungsebenen als besonders wichtig angesehen wird. 60 % der CMOs in allen Branchen räumen dieser Aufgabe Priorität ein (59 % bei Verbrauchermarken und 60 % bei Technologieunternehmen).

59 %
60 %

CMOs wollen sich dieses Jahr vermehrt um Lokalisierung und Personalisierung bemühen

Konsumgüter

IT, Technik und Telekommunikation

2. Schlussfolgerung

Die Produktion von digitalem Content zu rationalisieren steht in 2023 ganz oben auf der Marketer-Agenda

Marken müssen die Verwaltung von Prozessen, Datensystemen und Vertriebskanälen effektiv koordinieren, um außergewöhnliche Inhalte für die Käufer bereitstellen zu können. Manuell und siloartig zu arbeiten ist nicht nur zeitaufwendig, sondern führt auch zu Fehlern, die dem Ruf des Unternehmens schaden können.

(98 %) legen in diesem Jahr den Schwerpunkt auf eine schnellere Markteinführung und/oder die plattformübergreifende Bereitstellung von Inhalten. Wir sehen die gleichen Prozentsätze über alle Branchen, Rollen und Unternehmenstypen hinweg. Das deutet darauf hin, dass Organisationen weltweit derzeit vor der Herausforderung stehen, die Nachfrage der Verbraucher nach relevanten Inhalten zeitnah zu erfüllen.

Was sind Ihre wichtigsten Ziele für die Erstellung, Verwaltung und Distribution von Content in 2023?

54 %

Lokalisierung und Personalisierung verbessern

50 %

Konsistente Content-Erlebnisse auf allen Plattformen schaffen

48 %

Markteinführungszeit verkürzen

47 %

Digitale Transformation beschleunigen

21 %

Interne Teams aufeinander abstimmen und Zeit sparen

Da unser Unternehmen wächst und wir in neue Märkte expandieren, müssen wir auch die Assets lokalisieren und ihre Verteilung verwalten. Unser Designteam legt großen Wert darauf, dass die Kollegen in Großbritannien trotz unterschiedlicher Zeitzonen uneingeschränkten Zugriff auf die von uns erstellten Assets haben.
— Danielle Giroux, Creative Director bei Clio

State of Content - Teil 4

Die Wertsteigerung von Content hat weiterhin höchste Priorität

Erfolgreiche Marketer reduzieren Kosten und machen sich von externen Agenturen unabhängig. Viele von ihnen erkennen mittlerweile, wie wichtig es ist, Inhalte wiederzuverwenden. Dabei handelt es sich um eine effektive, jedoch oft übergangene Content-Strategie. Dieser Ansatz spart nicht nur Zeit bei der Produktion, sondern kann auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) fördern, da die Inhalte aktuell, relevant und leicht auffindbar sind.

Durch das Wiederverwenden bestehender Inhalte in neuen Formaten wie Infografiken, Social-Media-Posts, kurzen Videos, Blogs und Podcasts können Marketer auf einfache und kostengünstige Weise ein konsistentes Content-Erlebnis an verschiedenen digitalen Touchpoints schaffen. Außerdem können sie mit den richtigen Systemen innerhalb eines kompatiblen digitalen Ökosystems zukünftige Strategien mit Leistungskennzahlen beeinflussen und ihrer Marke dabei helfen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Doch ohne die entsprechende Technologie zur Beschleunigung und Skalierung der Content-Produktion lassen sich Inhalte nur schwer wiederverwenden. In diesem Zusammenhang sind Templates sowohl für Marketer als auch Kreativschaffende eine geniale Lösung, da sie für einfache Veränderungen von Inhalten nicht mehr auf teure externe Agenturen angewiesen sind.

Durch die Integration effizienter Templating-Tools können Teams fertige Inhalte problemlos wiederverwenden, die Markenkonsistenz wahren, zeitaufwendige Designarbeiten mit standardisierten visuellen Elementen eliminieren und Prozesse automatisieren, um große Mengen an Inhalten in kürzester Zeit zu erstellen — und die Markteinführung zu beschleunigen.

Wir müssen sicherstellen, dass wir diesen Prozess effizient verwalten und gleichzeitig eine Plattform haben, mit der wir Inhalte wiederverwenden können — und zwar nicht nur markenübergreifend, sondern auch marktübergreifend.
— Jonathan Ansell, Digital B2B lead bei Britvic

1. Schlussfolgerung

10 von 10 CMOs haben vor, vorhandene Inhalte wiederzuverwenden, um ihre Effizienz zu steigern und/oder Kosten zu senken

Marketer weltweit sind sich bewusst, dass sie mit der Wiederverwendung von Content Kosten sparen, die Content-Produktion skalieren und die Relevanz von Inhalten erhöhen können. Das hat vor allem in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten große Vorteile. Tatsächlich planen 84 % der befragten Marketer, Ineffizienzen zu reduzieren und/oder Kosten zu sparen, indem sie bestehende Inhalte auf eigenen Kanälen wie der Webseite oder in Newslettern wiederverwenden.

Dieser Trend ist bei Führungskräften sogar noch stärker ausgeprägt. 90 % der CMOs von Technologieunternehmen und 99 % bei Verbrauchermarken geben an, Inhalte wiederverwenden zu wollen. Auch beim Unternehmenstypen lassen sich starke Zahlen reproduzieren: 86 % der Unternehmen, die sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich tätig sind, und 95 % der B2B-Unternehmen wollen Content gerne wiederverwenden.

10 von 10

CMOs haben vor, Content wiederzuverwenden, um die Effizienz zu steigern und/oder Agenturausgaben zu senken.

Fazit

Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage in 2023 müssen Marketingteams weltweit ihre Inhalte neu bewerten, Budgets umverteilen, um in die richtigen technischen Tools zu investieren, und ihre Go-to-Market-Strategien überdenken. Dabei wollen CMOs vor allem die Effizienz steigern, Content skalieren, Kosten senken und schnell auf Marktveränderungen reagieren. Gleichzeitig versuchen sie aber auch, sich optimal für zukünftige Erfolge aufzustellen und die Markenidentität zu wahren, ohne ihre Teams zu überlasten.

Unseren Daten zufolge verlassen sich jedoch viele Teams bei der Erstellung, Verwaltung und Verteilung ihrer digitalen Inhalte immer noch auf überholte und nicht miteinander verbundene Altsysteme. Dadurch können sie nur schwer mit den Kunden in Kontakt treten oder personalisierte Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Personen weitertragen.

66 % der CMOs planen, in eine DAM-Lösung als Grundlage eines kompatiblen, integrierten Ökosystems zu investieren, um einen merkbar höheren ROI zu erzielen und die Effizienz zu steigern. Die cloudbasierte Digital Asset Management (DAM)-Lösung von Bynder bietet eine einzige Anlaufstelle für alle marken-, kampagnen- und produktbezogenen Assets. Leistungsstarke Funktionen, integrierte Module und eine breite Palette an Integrationen ermöglichen es Teams, digitale Inhalte effizient zu erstellen, zu speichern, zu verwalten und zu verteilen — für erstklassige Content-Erlebnisse!

Das DAM von Bynder bietet mehr als nur die Verwaltung digitaler Assets: Es rationalisiert Workflows, spart Zeit und Ressourcen, beschleunigt die Markteinführung und erhöht die Ladegeschwindigkeit von Webseiten. Marken können ihre Anwendungsarchitektur auf ein Ökosystem mit modularen Bausteinen umstellen und sie nach Bedarf selbst anpassen oder neu zusammenstellen. So können Ihre Teams den ROI steigern und Geschäftsprozesse sowie digitale Erlebnisse flexibel an sich schnell ändernde Kontexte und Anforderungen anpassen.

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Mit Bynder können Sie noch viel mehr als nur digitale Assets verwalten. Unsere Digital Asset Management-Plattform bietet Teams die Möglichkeit, das Chaos aus sich verbreitenden Content, Touchpoints und Beziehungen zu bewältigen und auch langfristig erfolgreich zu sein. Die leistungsstarken und intuitiven Lösungen von Bynder orientieren sich an den Bedürfnissen der Benutzer und stellen Ihnen ein umfassendes, integriertes Ökosystem zur Verfügung. Damit wird Bynder zum idealen Partner für Marken, die die Erstellung und den Austausch von Assets vereinheitlichen und transformieren wollen. Außerdem optimiert unsere Plattform den Workflow und die Effizienz verschiedener Abteilungen, damit sich Ihre Mitarbeiter mit mehr Power um Kunden kümmern und das Unternehmen voranbringen können.