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Ein globales Teeunternehmen mit 17.000 Mitarbeitern, einem Portfolio von 36 Marken und Niederlassungen in 100 Ländern wurde im Jahr 2022 von einer Private-Equity-Firma übernommen. Im Rahmen dieser Übernahme wurde das Unternehmen mit einem umfangreichen Projekt zur Migration von Daten und digitalen Assets aus seiner bestehenden digitalen Infrastruktur beauftragt.
Abgesehen davon war die bisherige Infrastruktur für die Größe und den Umfang dieser multinationalen Organisation als schnelllebiges Konsumgüterunternehmen ohnehin nicht mehr geeignet. Es gab isolierte Workflows zwischen den Teams, zu wenig Markenkontrolle über die Asset-Nutzung und zu viele manuelle Schritte beim Verteilen von Assets an das Händlernetzwerk.
Deshalb wollte das Unternehmen einen neuen Ansatz für seine content operations ausprobieren, der das gesamte Markenportfolio unterstützt und ermöglicht, effizient zu skalieren und erfolgreiche, markengerechte Content Experiences über alle Marketing- und E-Commerce-Kanäle hinweg zu liefern.
* Alle Zitate stammen vom Global Marketing Technology Project Manager des Unternehmens.
Die Herausforderung
Mit einem derart vielfältigen Markenportfolio verteilt das Unternehmen täglich riesige Mengen an E-Commerce- und Produktdaten an Einzelhändler, um seine Waren zu verkaufen. Weltweit führend in der Getränkeindustrie, muss das Unternehmen nicht nur stets markenkonforme Kundenerlebnisse bieten, sondern auch seinen Einzelhändlern ermöglichen, Inhalte für verschiedene Märkte und Kanäle selbst anzupassen.
Es fehlte eine unternehmensgerechte Lösung, die solche umfangreichen und komplexen Multibrand-ContentAktivitäten unterstützen und Einzelhändler schnell und präzise mit digitalen Inhalten versorgen konnte.
Um das zu erreichen, musste die neue Lösung nahtlos in das Produktinformationsmanagement-Tool (PIM) des Unternehmens eingebunden werden. Nur so konnte ein automatischer Austausch von digitalen Assets und Produktdaten über das gesamte Content-Ökosystem hinweg sichergestellt werden, um sie anschließend an Einzelhändler und Partner zu verteilen. Das führte letztlich zu einer schnelleren Markteinführung der Produkte und einem besseren Einkaufserlebnis für die Kunden.
Das globale Teeunternehmen suchte also nach einer optimalen Lösung, um die oben genannten Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig musste es sicherstellen, dass der Übergang von seiner bestehenden digitalen Infrastruktur möglichst reibungslos verlief, das Alltagsgeschäft kaum beeinträchtigte und weder das Kundenerlebnis noch den Umsatz negativ beeinflusste. Um ein umfangreiches Projekt dieser Größe umzusetzen, wurden etwa sechs Monate eingeplant. Ein Großteil der Arbeiten sollte zudem an eine externe Agentur ausgelagert werden.
Ein neues vernetztes Ökosystem – mit dem KI-gesteuerten DAM von Bynder
Nachdem das Unternehmen seine Optionen abgewägt hatte, entschied es sich dafür, die KI-gestützte Digital Asset Management (DAM)-Plattform von Bynder als Herzstück seines neuen Content-Ökosystems zu implementieren und mit dem Produktinformationsmanagement (PIM)-Tool vin Salsify zu integrieren.
Bynder und seine branchenführenden KI-Funktionen haben wesentlich dazu beigetragen, die Multibrand-E-Commerce- Aktivitäten des Unternehmens schneller, günstiger und ressourcenschonender als bisher zu unterstützen und das Unternehmen letztlich für zukünftiges Wachstum zu rüsten. Anstatt Tausende von Euro für externe Agenturen auszugeben, konnte das Unternehmen seine digitalen Assets in-house und mit Bynders KI-Funktionen aus dem vorherigen System übertragen.
Ich wusste gar nicht, dass es diese Funktion [Bynders KI- Bildsuche] gibt. Das hat unsere Arbeit mit dem PIM komplett zum Positiven verändert.
So erledigt Bynders Bildsuche die Arbeit einer externen Agentur in einem Bruchteil der Zeit
Ob Marketingmaterialien oder E-Commerce-Produktfotos – jedes digitale Asset muss die richtigen Metadaten enthalten, wie z. B. Produktinformationen oder Nutzungsrechte. Nur dann kann es effektiv in die PIM-Lösung von Salsify eingegeben, mit ihr synchronisiert und anschließend an die verschiedenen Händler verschickt werden. Hier dient das DAM von Bynder als Single Source of Truth und wird zu einer zentralen Anlaufstelle für die Arbeit mit einer großen Menge an Assets.
Alle Teams können jederzeit auf die Plattform zugreifen, um markenkonforme und zur Veröffentlichung freigegebene Inhalte zu verteilen. Die KI-Suchfunktion von Bynder war während der Migration von der bestehenden digitalen Infrastruktur entscheidend.
Vor der Einführung von Bynder gingen Metadaten beim Austausch von Assets zwischen Teams und angrenzenden Systemen leicht verloren. Das machte es nahezu unmöglich, die richtigen Assets manuell zu finden.
Mit den KI-gestützten von Bynder konnten die Teams den Migrationsprozess automatisieren. Dazu mussten sie nur ein Bild in Bynder hochladen, und die Funktion „Bildsuche“ identifizierte automatisch ähnliche oder identische Assets im DAM – ganz ohne Keywords. So konnten die Mitarbeiter nicht nur schnell erkennen, welche Dateien den Einzelhändlern schon vor der Migration übermittelt worden waren, sondern auch Assets mit fehlenden Metadaten finden. Diese Aufgabe galt zuvor als nahezu unmöglich, ohne sie an eine externe Agentur auszulagern. Und selbst dann hätte die Bearbeitung mehrere Monate gedauert. Doch durch das KI-gestützte DAM von Bynder konnte das Unternehmen diese Arbeit in einem Bruchteil der Zeit automatisch erledigen.
Es besteht kein Zweifel an der transformativen Rolle der KI- Suche für die Content Governance; was 6 Monate hätte dauern sollen, wurde in wenigen Wochen erledigt.
Duplikat-Finder: Keine doppelten Uploads und mühelose Content Governance
Die digitalen Assets des Unternehmens müssen immer präzise, aktuell und mit den richtigen Metadaten versehen sein, bevor sie in das PIM- System übertragen werden können. Um diese hohen Standards zu erfüllen, erkennt und entfernt Bynder automatisch alle doppelten Dateien beim Hochladen in das DAM. So müssen die Mitarbeiter keine Zeit mehr damit verbringen, die Bibliothek manuell zu überprüfen und die Dateien im DAM zu sortieren.
Tausende von Mitarbeiter des Unternehmens können nun zur Veröffentlichung bereite Assets in Rekordzeit abrufen und an Einzelhändler verteilen. Das beschleunigt die Markteinführung von Produkten und schafft mehr Zeit für wichtige strategische Aufgaben. Das Resultat kann sich sehen lassen: Ein derart großes Unternehmen für Konsumgüter profitiert von unzähligen Vorteilen in Bezug auf Geschwindigkeit, Agilität und Effizienz über den gesamten Content- Lebenszyklus hinweg – und das wirkt sich unmittelbar positiv auf die Endergebnisse aus.
Ehrlich gesagt erfordert das 21. Jahrhundert eine KI- Suchfunktion wie die von Bynder, denn sie ist schnell und effektiv. Genau so eine Lösung braucht ein modernes E-Commerce-Unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.