Marketer scheinen 2024 die sich ständig weiterentwickelnde Tech-Landschaft im Content-Marketing-Bereich komplett übernommen zu haben. Warum? Ganz einfach: Sie wollen Kunden dort begegnen, wo sie sich am häufigsten aufhalten – und zwar online. Doch dazu benötigen sie ansprechende, nahtlose und personalisierte Content Experiences.
Tatsächlich können Kundenzufriedenheit und Markenidentität darunter leiden, wenn Ihr Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher nicht erfüllt. Doch um alle Erwartungen zu erfüllen, müssen Sie Ihr Unternehmen nicht nur einer digitalen Transformation unterziehen, sondern auch einen Paradigmenwechsel herbeiführen, wie Sie Content Experiences erstellen, verwalten und der Zielgruppe auf allen Kanälen bereitstellen.
Wir wissen, welche Möglichkeiten Marketer im Jahr 2024 und darüber hinaus haben. Das spiegelt sich auch in unserer jährlichen Umfrage wider, in der wir uns ausgiebig mit dem aktuellen Stand und der Zukunft von Content-Marketing beschäftigen. Dazu haben wir 1.280 Entscheidungsträger aus dem Marketingbereich befragt, die bei Enterprise Consumer Brands arbeiten. Sie kommen aus der ganzen Welt, darunter aus Großbritannien, den USA, Australien, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Schweden und Norwegen.
Von regionalen Content-Silos, die die Markenkonsistenz einschränken, über Künstliche Intelligenz (KI) bis hin zu Digital Asset Management (DAM)-Tools, die unsere Art zu arbeiten neu gestalten – die Ergebnisse zeichnen ein Bild voller Innovation, Chancen und Effizienz. Laut unserer Umfrage haben viele Menschen keine Lust mehr darauf, sich ständig an neue Tools zu gewöhnen. Das scheint eine der größten Herausforderungen in diesem Jahr zu sein. In dieser Hinsicht spielt KI eine große Rolle. Das gilt vor allem dann, wenn sie in ein digitales Ökosystem integriert wird, um Lösungen für verschiedene Probleme zu finden. Sie kann nicht nur dabei helfen, Kosten einzusparen, sondern auch die Content Governance verbessern und Prozesse zur Erstellung, Verwaltung und Verbreitung von Inhalten optimieren.
Doch bevor Sie bessere Geschäftsergebnisse erzielen können, müssen Sie sich ausgiebig mit Ihrem Tech-Stack beschäftigen und herausfinden, welche Tools sie bremsen und welche Ihnen einen Vorsprung verschaffen.
In dieser Umfrage präsentieren wir Ihnen mehr als nur Daten: Unsere Ergebnisse spiegeln auch die kollektiven Erfahrungen, Herausforderungen und Hoffnungen vieler Marketer wider. Behalten Sie beim Lesen am besten die folgende Frage im Hinterkopf: Haben Sie Ihr Unternehmen auf die Herausforderungen im zweiten Halbjahr von 2024 und in 2025 vorbereitet? Unsere Insights sollen Ihnen dabei helfen, diese Frage ehrlich zu beantworten und Ihre Strategien mit den Best Practices der Branche zu vergleichen. Dann können Sie selbst komplexestes Content-Marketing souverän meistern.
Wie schaffen Sie es also, die Erstellung, Verwaltung und Distribution von Content zu optimieren und sicherzustellen, dass Ihre Marke in einer Digital First Economy relevant bleibt? Wir verraten es Ihnen.
Bewältigen Sie die Herausforderungen von Content-Marketing im Jahr 2024:
In einer digitalen Welt wie heute können Unternehmen eigentlich nicht mehr auf Content Operations verzichten, wenn sie eine erfolgreiche Geschäftsstrategie entwickeln wollen. Das erste Halbjahr von 2024 ist schon fast vorbei – ein guter Zeitpunkt für Marketer, Content Leads und CMOs, ihren Marketing-Tech-Stack strategisch und kritisch unter die Lupe zu nehmen. Jetzt müssen sie sich nicht nur überlegen, ob sie ihre ehrgeizigen Ziele überhaupt erreichen können. Sie müssen auch sofortigen ROI generieren und effektiv für zukünftige Investitionen skalieren.
Digitale Transformation ist ein fortlaufender Prozess, bei dem verschiedene Aspekte eines Unternehmens mithilfe von neuen Technologien verbessert werden. Sie müssen daher kritisch bewerten, ob Sie Ihre Unternehmensziele mit dem vorhandenen Tech-Stack sowohl kurzfristig als auch mittel- und langfristig erreichen können – vor allem in einem unsicheren Wirtschaftsklima.
Laut 38 % der Befragten ist es aber auch unabhängig von der wirtschaftlichen Lage wichtig, in Technologien zu investieren, die die Zusammenarbeit verbessern und Silos aufbrechen. Für sie ist das eine strategische Entscheidung, mit der sie sicherstellen können, dass ihre Teams nicht nur überleben, sondern auch regelrecht aufblühen.
Und genau deshalb sollten Sie bei ihren Content Operations auf keinen Fall auf KI-Integrationen verzichten. KI beschleunigt nicht nur die Content-Produktion, sondern trägt auch dazu bei, interne Workflows zu optimieren, Inhalte skalierbar zu personalisieren und modernen Verbraucheranforderungen mit beispielloser Präzision gerecht zu werden. Eine solide Governance beim Einsatz von KI ist essenziell, damit Sie alle Vorteile voll ausschöpfen (z. B. Routinearbeit verringern) und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken minimieren können. Marketingteams können wesentlich effizienter arbeiten, wenn sie intelligente Content-Strategien und robuste, KI-gestützte operative Frameworks implementieren. Dadurch erzielen Sie bessere Kundenerlebnisse und einen klaren Wettbewerbsvorteil auf einem zunehmend umkämpften Markt.
Kein Wunder also, dass immer mehr Marketer sich eine Investition in intelligente Technologien wünschen, die sich nahtlos integrieren lassen. Aber was passiert, wenn Ihr Unternehmen auf solche Technologien verzichtet?
Die Folgen von Tech in Silos
Unsere jüngste Umfrage hat ergeben, dass viele Marketing-Profis mit technologischen Setups zu kämpfen haben, die ihrer Meinung nach strategisch stark verbessert werden könnten.
Technische Probleme und ineffektive Workflows können eine Reihe von operativen Herausforderungen mit sich bringen. Diese wirken sich unmittelbar darauf aus, ob Ihr Team auch tatsächlich tollen Content (Stichwort Content Experiences!) veröffentlichen kann, der relevante Kundeninteraktionen auf den richtigen Kanälen anstößt. Hier sind fünf wichtige Beispiele:
- Anstieg von Tool-Fatigue: Eine digitale Transformation zielt darauf ab, die Anzahl der Tools und technischen Lösungen in einem Tech-Stack zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Lösungen nahtlos miteinander verbunden sind, um die Effizienz zu steigern. Laut unserer Umfrage hinken die meisten Unternehmen jedoch immer noch hinterher, wenn es darum geht, ihre digitalen Ökosysteme zu rationalisieren. Tatsächlich gaben 83 % der Marketingleiter (45 % der Marketingdirektoren und 38 % der CMOs) an, dass sie ihre Arbeitsabläufe verschlanken und die Anzahl der technischen Lösungen reduzieren wollen, auf die sie sich aktuell verlassen. Dadurch wollen sie 2024 den Umgang mit Tools wieder angenehmer gestalten und Workflows optimieren.
- Kompromisse können teuer werden: Auf erstklassige Technologien zu verzichten, um Geld zu sparen, kann hinterher erst recht so richtig teuer werden. Unternehmen müssen oft Setups in Kauf nehmen, die viel zu lange dauern und ohnehin nur in getrennten Ökosystemen und Datenbänken resultieren. Das kostet unglaublich viel Zeit und generiert auch keinen sofortigen ROI. Übrigens gaben alle befragten Marketer an, mindestens eins der folgenden Systeme verbessern zu wollen, auf das sie sich momentan am meisten verlassen, obwohl es nicht best-in-class ist: Produktinformationsmanagement (PIM) (38 %), Content Management System (CMS) (37 %), Digital Asset Management (DAM) (34 %) und E-Commerce-Plattformen (34 %).
- Fehlende KI-Richtlinien: KI-Richtlinien zu etablieren erwies sich laut unserer Umfrage ebenfalls als eine der größten Herausforderungen: 81 % der Content Leads nannten sie als ihr Hauptanliegen für 2024 und darüber hinaus. KI wird mittlerweile in relativ kurzer Zeit in Marketingstrategien eingebunden. Das führt dazu, dass Unternehmen zunehmend unter Druck stehen, so schnell wie möglich umfassende Frameworks und Richtlinien für den KI-Einsatz bei der Erstellung und Verwaltung von Inhalten zu entwickeln. Sie müssen sicherstellen, dass KI-generierte Inhalte und KI-gesteuerte Prozesse etablierte Markenstandards konsequent einhalten. Nur so kann das Unternehmen seine Markenintegrität wahren, Compliance sicherstellen und das Vertrauen der Verbraucher behalten.
- Silos und komplizierte Zusammenarbeit: Wie bereits erwähnt, haben 38 % der Marketer weltweit für 2024 erkannt, wie wichtig es ist, Barrieren und Silos abzubauen. Insbesondere wenn man sich speziell auf Führungskräfte aus Großunternehmen konzentriert, steigt dieser Prozentsatz deutlich auf 45 % an. Das zeigt, wie wichtig diese Investitionen für globale Unternehmen mit mehreren Märkten sind. 2023 haben viele bereits in Technologie investiert, um Silos abzubauen und eine bessere Zusammenarbeit zu fördern. Doch ein paar Monate später hielten sie inne, bewerteten den Status Quo und stellten fest, dass ihre Reise zu einer perfekten Organisation mithilfe von integrierten Technologien noch lange nicht abgeschlossen ist.
- Inhalte nahtlos bereitstellen: Die Suche geht weiter! 45 % der Marketingdirektoren sind davon überzeugt, dass ihre größte operative Herausforderung der Mangel an passender Technologie innerhalb ihres Tech-Stacks ist, die Inhalte nahtlos auf mehreren Plattformen und Kanälen bereitstellen könnte. 29 % der befragten Brand Directors empfand dieses Problem als weniger akut. Trotz alledem suchen Unternehmen weltweit nach Tech-Tools, die nicht nur unabhängig voneinander gut funktionieren, sondern die Funktionalität des jeweils anderen verbessern können. Sie tun sich vor allem deshalb so schwer damit, weil sie sich in der Vergangenheit für Lösungen entschieden haben, die ihr Versprechen nicht eingehalten haben oder nicht zu ihrem individuellen Use Case passten.
Jetzt kennen wir die verschiedenen Herausforderungen, denen sich Marketer im Jahr 2024 stellen müssen. Sehen wir uns nun genauer an, was wir in der zweiten Jahreshälfte anders machen müssen, um uns auf ein erfolgreiches 2025 vorzubereiten. Wie können Teams diese Herausforderungen für sich annehmen und ihre Chancen auf eine gezieltere Ausrichtung, neue strategische Initiativen und bessere Marketingergebnisse nutzen?
So geht es weiter: Pionierlösungen für Marketer
Die meisten Teams werden sich (oder haben es schon) auf eine transformative Reise begeben, durch die sie eine komplett neue Herangehensweise an Content-Marketing entwickeln. Dabei geht es um die Neubewertung der Prozesse, Workflows und Technologien, die Content Management und Operations unterstützen.
Eine solche Transformation kann nur mit einem integrierten digitalen Ökosystem stattfinden. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk ausgewählter, branchenbester Plattformen, die sich miteinander integrieren lassen und Inhalte von einem einzigen System of Record auf allen Content-Services-Plattformen automatisch bereitstellen. Ein vernetztes Ökosystem hat die folgenden Vorteile:
- Es fördert die Zusammenarbeit, indem es Silos abbaut.
- Es setzt KI ein, um Prozesse effizienter zu gestalten.
- Es erhöht die Ausführungsgeschwindigkeit, um sofortigen ROI zu generieren.
- Es skaliert mit Ihrer Marke, wenn sich Ihre Bedürfnisse ändern.
Profi-Tipp: Priorisieren Sie bei der Planung Ihrer digitalen Transformation Technologien, die sowohl Integrationsmöglichkeiten als auch Skalierbarkeit bieten. Solche Technologien werden nicht nur auf Ihre aktuellen Bedürfnisse eingehen, sondern auch zukünftiges Wachstum antizipieren und Ihr Unternehmen widerstandsfähiger gegen Veränderungen im Markt machen.
Doch wie genau unterstützt ein vernetztes Ökosystem laut unserer Umfrage Marketer weltweit?
Doch wie genau unterstützt ein vernetztes Ökosystem laut unserer Umfrage Marketer weltweit?
Aktuell greifen nur 51 % der Unternehmen auf ein Digital Asset Management (DAM)-System zurück, um ihre Content-Anforderungen zu erfüllen. Zudem geben 45 % der Entscheidungsträger im Marketingbereich an, ihr vernetztes Ökosystem basiere auf einer DAM-Lösung, die sowohl nachgelagerte Plattformen (wie CMS und PIM) umfasst, um Inhalte anzureichern und zu verteilen, als auch vorgelagerte Plattformen (kreative Tools), um sie zu erstellen.
Dabei zeigt sich deutlich, dass etwa die Hälfte aller Unternehmen weltweit mit ihrer digitalen Transformation hinterherhinkt und Rückschläge oder Ineffizienzen erlebt. Warum? Weil diese Unternehmen kein zentralisiertes System haben, mit dem sie Daten im Terabyte-Bereich erfassen können.
Ein best-in-class DAM-System ist das Fundament eines vernetzten Ökosystems und hilft Ihnen dabei, eine Integrationsstrategie zu entwickeln, die den Wert und die Erstellung von Inhalten im ganzen Ökosystem steigert. Die besten DAM-Anbieter erreichen dies, indem sie die Plattform genau auf den Anwendungsfall jedes Kunden zuschneiden und schnell in deren bestehendes Ökosystem implementieren. Sie können zum Beispiel sofortigen ROI erzielen, indem Sie:
- die Anzahl der Systeme reduzieren, mit denen Ihre Marke arbeitet
- weniger abhängig von externen Agenturen sind
- vorhandene Inhalte wiederverwenden oder abwandeln
- die richtigen Content-Erlebnisse für die richtigen Personen zur richtigen Zeit bereitstellen
- KI nutzen, um effizienter zu arbeiten.
Ein stark vernetzbares DAM-System ist das Bindeglied verschiedener Systeme und Speicherorte. Es optimiert Assets ganz automatisch, um die Leistung Ihrer Website zu steigern, und automatisiert die Bereitstellung von Inhalten über alle Kanäle hinweg.
Profi-Tipp: Eine effektive digitale Transformation reduziert die Anzahl der Technologielösungen, zwischen denen Teams wechseln müssen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Stellen Sie sicher, dass Sie einen klaren Plan für Ihre Integrationsstrategie haben und entscheiden Sie sich für branchenführende Lösungen, die sowohl vorgefertigte als auch benutzerdefinierte Integrationen bieten.
Bessere Technologien: Spitzenleistungen
Fast die Hälfte (47 %) der Marketingleiter gibt an, mit den Integrationsmöglichkeiten ihres Tech-Stacks unzufrieden zu sein – und 32 % der CMOs bestätigen dies. Auch wenn verschiedene Abteilungen in Unternehmen auf der ganzen Welt unterschiedlich darüber denken, so können moderne Marketer heutzutage nicht mehr auf ein Netzwerk hochmoderner Lösungen verzichten, die miteinander kommunizieren können.
Gleichzeitig planen 72 % der größeren Unternehmen, ihre DAM-Technologie im Jahr 2024 zu verbessern. Sobald Sie zu einer branchenführenden DAM-Lösung wechseln, profitieren Sie von den zahlreichen fertigen Integrationsmöglichkeiten und Composable-Architekturen dieser Systeme.
Mit skalierbaren Technologien, die sich kombinieren und integrieren lassen, können Teams in großen Unternehmen agiler auf Marktveränderungen und Verbraucherbedürfnisse reagieren. Mit solch einer Lösung können sie zum Beispiel:
- Silos aufbrechen, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erleichtern und die Betriebseffizienz steigern
- eine wachsende Menge an digitalen Assets verwalten, ohne die Performance zu beeinträchtigen
- eine größere Anzahl an Benutzern onboarden, um komplexere und noch effizientere Workflows einzurichten
- mithilfe von KI die Content-Management-Prozesse optimieren und gleichzeitig manuelle Arbeit minimieren.
Profi-Tipp: Bedenken Sie bei der Auswahl von Technologien für Ihre digitale Transformation, dass All-in-One-Lösungen selten in der Lage sind, die vielfältigen Anforderungen weltweiter Teams zu erfüllen. Sie bieten nicht das gleiche Maß an Flexibilität wie vollständig integrierte Technologien.
KI: Die Zukunft des Content-Managements
Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in der diesjährigen Umfrage als wichtiger Akteur herausgestellt. Marketer weltweit kämpfen mit einer überwältigenden und unaufhaltsam wachsenden Menge an digitalen Inhalten – und dabei spielt KI eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Sage und schreibe 67 % der Content-Führungskräfte nutzen KI, um mehr Content zu produzieren. Dadurch ergibt sich direkt eine weitere Herausforderung, denn sie müssen dieses unglaublich starke Hilfsmittel so nutzen, dass die Integrität und Governance der Inhalte nicht beeinträchtigt wird.
Je schneller digitaler Content produziert wird, desto wichtiger ist es für große und kleine Marken, dass sie sich auf branchenführende Technologien mit robusten Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen verlassen können. Diese Lösungen sind darauf spezialisiert, eine Marke und ihren Ruf zu schützen. Sie verhindern, dass KI beispielsweise missbräuchlich benutzt wird, und verringert Risiken bei der Content-Produktion.
Profi-Tipp: Implementieren Sie KI-gestützte Technologie mit starken Governance-Funktionen, um sicherzustellen, dass Sie bei der Skalierung Ihrer Content-Produktion sowohl Markenstandards als auch ethische Aspekte stets wahren.
KI kann aber noch viel mehr, als lediglich Inhalte zu erstellen. Wollen Sie Content in großem Umfang effektiv und automatisch verwalten? Kein Problem! Zudem können Sie mit KI Ihre Assets schneller durchsuchen, finden und abrufen sowie die Bereitstellung von Content automatisieren. Ein vernetztes Ökosystem mit KI-gesteuerten Funktionen trägt unmittelbar zu folgenden Punkten bei:
- höhere betriebliche Effizienz
- bessere Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen
- größerer Wettbewerbsvorteil
Bemerkenswert ist, dass 57 % der Marketer dieses Jahr ihre Content Experiences für einzelne Nutzer personalisieren (32 %) und ein effizienteres Content Management sowie Governance (25 %) einführen wollen. Das zeigt, dass KI-gestützte Content Governance und die Fähigkeit, gezieltere und personalisierte Inhalte bereitzustellen, eng miteinander verknüpft sind. Auch interessant: 96 % der Betriebe (3.000+ Mitarbeiter) sind ebenfalls der Meinung, dass KI eine große Rolle bei der Personalisierung von Content-Erlebnissen spielen wird – z. B. durch dynamische Inhalte und Produktempfehlungen.
Zudem verringern KI-gesteuerte Suchfunktionen im DAM die Wahrscheinlichkeit, doppelte Inhalte zu erstellen (oder die Erstellung doppelter Inhalte auszulagern) und helfen Ihnen dabei, Content zu recyceln. Diese Strategie wird von 72 % der Content Leads als Priorität genannt. Auch diese Aufgabe können Sie mit KI-gesteuerten Funktionen, die nahtlos in ein branchenführendes DAM-System integriert sind, deutlich besser lösen.
Doch die Synergie zwischen KI und DAM geht weit über die Rationalisierung von Prozessen hinaus. Sie führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und spürbarem ROI, indem sie die Ausgaben für unnötige Stockfotos oder die Abhängigkeit von externen Agenturen reduziert. Dieser integrierte Ansatz bietet einen guten Einblick in die Zukunft von Content Management, bei dem KI verantwortungsvoll eingesetzt wird, um höchste Standards der Content Governance einzuhalten.
Profi-Tipp: Bedenken Sie beim Kauf Ihrer DAM-Lösung, dass KI-gesteuerte Content-Erstellung, -Verwaltung und -Verteilung unmittelbar zu zielgerichteteren Content-Erlebnissen führen.
Das nächste Kapitel: Neue Content-Marketing-Strategien für 2025
Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass sich Marketer und Marketingverantwortliche seit Beginn des neuen Jahres darüber im Klaren sind, welches Potenzial branchenführende Marketingtechnologien haben. Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur darum, mehr Inhalte zu produzieren, sondern es müssen auch Workflows, Prozesse und Ökosysteme rund um das Content-Management neu durchdacht werden.
2025 erwarten Marketer weniger Tool-Fatigue, indem sie eine geringere Anzahl an Systemen nutzen. Zudem wollen sie mit neuen Technologien die Zusammenarbeit verbessern und Silos aufbrechen sowie die Fähigkeit entwickeln, mit personalisierten Inhalten dank KI-gesteuerter Funktionen schneller auf den Markt zu kommen.
Trotz des aktuellen Wirtschaftsklimas und der Unsicherheit im Markt ist der Weg für Marketer geprägt vom Potenzial integrierter digitaler Ökosysteme, KI-gesteuerter Effizienz und robuster Content Governance. Diese Technologien und Strategien haben ein klares Ziel: ansprechende, nahtlose und personalisierte Content-Erlebnisse zu bieten, die Markentreue und Geschäftsergebnisse fördern.