Wie können Sie außergewöhnliche Content-Erlebnisse schaffen und welchen Wert haben diese in der heutigen digitalen Wirtschaft?
Nick Barber ist VP bei Insight Partners und Brian Kavanaugh der Director of Global Field and Customer Marketing bei Bynder. In unserem letzten Webinar sprachen Sie über die wichtigsten Vorteile eines strategischen DAMs für Unternehmen, die ihren Marketing-Content besser nutzen möchten.
MarketsandMarkets prognostiziert, dass die DAM-Branche bis 2025 weltweit auf 6 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Angesichts der konstant zunehmenden Menge an Inhalten, Verbraucherkanälen und digitalen Berührungspunkten ist es für Marken von entscheidender Bedeutung, Digital Asset Management als zentrales Element ihres digitalen Ökosystems zu nutzen. Nur so können sie diesen Anforderungen gerecht werden.
Daher sprechen Nick und Brian darüber, wie Digital Asset Management (DAM) zu besseren Content-Erlebnissen beitragen kann. Sie gehen auf verschiedene Aspekte ein, wie zum Beispiel den Einsatz von modularen und atomisierten Inhalten im Vergleich zu statischen Inhalten sowie die Rolle von Menschen und Prozessen bei der Gestaltung von Inhalten. Zudem erklären sie, wie künstliche und erweiterte Intelligenz eingesetzt werden können, um die Produktivität Ihrer Mitarbeiter zu maximieren. Brian stellt in diesem Zusammenhang auch Beispiele von Marken vor, die durch außergewöhnliche Content-Erlebnisse Einsparungen erzielen, die Reichweite erhöhen und den Markenwert steigern konnten. Sehen Sie sich das komplette Webinar hier an
Immer aktiv, immer im Wandel
Rund die Hälfte der Unternehmen im S&P 500 dürften in den nächsten zehn Jahren durch neue Akteure ersetzt werden. Obwohl Marken nur begrenzten Einfluss auf eine sich stetig verändernde makroökonomische Umgebung haben, können sie durchaus ihre eigenen internen Abläufe beeinflussen. Anstatt eine vollständige Neuausrichtung anzustreben, sollten sich Unternehmen lieber darauf konzentrieren, ein schlankes Tech-Stack mit starken Integrationen ohne Redundanzen aufzubauen.
Zu Beginn des Internetzeitalters waren digitale Erfahrungen vergleichsweise simpel – Unternehmen verfügten allenfalls über eine App oder eine Webseite. Inzwischen hat sich das grundlegend verändert. Nahezu täglich tauchen neue Kanäle und Möglichkeiten auf! Dadurch wird es immer schwieriger, Inhalte über sämtliche Marketing-Plattformen hinweg effektiv zu planen, zu verwalten, zu liefern, zu messen und letztendlich auch den Erfolg zu evaluieren.
Heutzutage stellen Content-Erlebnisse ein komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Plattformen, Prozessen und Beteiligten dar. Tatsächlich nutzt ein normaler Mitarbeiter jeden Tag durchschnittlich 9 Apps.
Zentralisieren Sie Inhalte, um herausragende Content-Erlebnisse zu schaffen
Eine zentrale Komponente von Content-Erlebnissen ist die effektive Verwaltung von Inhalten – und Digital Asset Management hat sich mittlerweile bis in den vorgelagerten kreativen Prozess ausgebreitet. Es unterstützt nicht nur kreative Workflows und Genehmigungsprozesse, sondern hilft Unternehmen mit integrierten Funktionen zur Content Creation dabei, ihre Produktion zu automatisieren und zu skalieren.
Mit strategischen DAM-Lösungen verfügen Unternehmen plötzlich über eine einzige „Quelle der Wahrheit“, die sich mit anderen Systemen verbinden lässt. So werden Inhalte optimal bereitgestellt, die Produktion skaliert und Content-Erlebnisse verbessert.
Worauf sollten Sie bei der Suche nach einer DAM-Lösung achten?
Die DAM-Lösung …
lässt sich intuitiv und mit minimalem Training bedienen
unterstützt den gesamten Lebenszyklus von Inhalten
enthält eine Metrikkomponente, mit der die Nutzung von Inhalten gemessen und leistungsstarke Assets verfolgt werden können
liefert eine Produkt-Roadmap, die die Skalierung Ihres Unternehmens unterstützt, aber auch flexibel auf Veränderungen beim Markt oder bei Anwendungsfällen reagiert
lässt sich nahtlos in Ihr bestehendes technisches Ökosystem integrieren
Wie können Sie mit einem DAM bessere Inhalte erstellen und Prozesse optimieren?
Eine Methode zur Automatisierung von Content-Management-Prozessen ist der Einsatz von erweiterter Intelligenz (Augmented Intelligence). Sie werden sich jetzt vielleicht denken: „Na gut, mit künstlicher Intelligenz kenne ich mich mittlerweile aus. Aber was ist denn bitte erweiterte Intelligenz?“
Ein Beispiel für erweiterte Intelligenz wäre die Entwicklung eines Workflows, der automatische Aktualisierungen auslöst oder veraltete Inhalte ersetzt. Und ein Beispiel für künstliche Intelligenz, die auf ein DAM angewendet wird, wäre die Anreicherung Ihrer vorhandenen Assets mit KI-generierter Kennzeichnung, die von einem menschlichen QC/QA überwacht wird.
Erweiterte Intelligenz und künstliche Intelligenz sollten mit Ihren Teams zusammenarbeiten, um Inhalte schneller auf den Markt zu bringen. Sie werden sehen, dass sich dadurch nicht nur die manuelle Arbeit reduziert, sondern auch Produktionszyklen und die Zeit bis zum ersten Umsatz verkürzt werden.
So hilft DAM Ihrem Team dabei, besseren Content zu veröffentlichen
In der heutigen Wirtschaft müssen Marketer mehr Inhalte mit weniger Budget erstellen, im Laufe des Tages zwischen mehreren Plattformen und Kanälen wechseln, Inhalte neu erstellen und wertvolle Zeit und Ressourcen verschwenden
Eine strategische DAM-Lösung entlastet Marketer von zahlreichen manuellen Arbeitsschritten. Indem sie mit anderen Systemen integriert wird, unterstützt sie die den gesamten Lebenszyklus von Inhalten. So wird sichergestellt, dass die Verteilung von Inhalten nahtlos automatisiert werden kann. Das Resultat: Ihre Zielgruppe erhält relevante Inhalte zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Erst dann können Ihre Teams mit weniger Ressourcen effizienter arbeiten und gleichzeitig bessere Ergebnisse erzielen.
Mit DAM mehr Umsatz generieren
DAM trägt auch zur Umsatzgenerierung bei. Die Technologie spart Kosten für Content-Produktion ein, skaliert Personalisierungsmaßnahmen, bringt Kampagnen und Inhalte schneller auf den Markt und fördert die Konversion. Potenzielle Kunden werden effektiver in den Verkaufstrichter gebracht.
So hat Siemens Healthineers mit der DAM-Lösung von Bynder mehr als 4 Millionen Euro gespart und seine Effizienz gesteigert
Erstellen Sie einen Change-Management-Plan für Ihre DAM-Implementierung
Die Integration einer neuen Technologie in die bestehenden Arbeitsprozesse kann für Unternehmen eine große Herausforderung darstellen. Um die Benutzerakzeptanz zu fördern, empfiehlt es sich, einen Sponsor auf der Führungsebene zu finden.
Um die Akzeptanz einer neuen Technologie im Unternehmen zu fördern, ist es wichtig, dass Content-Erlebnisse auf der Führungsebene des Unternehmens eine hohe Priorität haben. Dazu können Sie den ROI, die Umsatzgenerierung und die Differenzierung betonen, die durch die Bereitstellung dieser Inhaltserlebnisse erzielt werden können. Es ist auch hilfreich, einen Executive Sponsor und einen Befürworter innerhalb des Unternehmens zu finden, um das Change Management zu erleichtern und die Einführung in der Organisation zu unterstützen.
Aufbau einer ‚DAM Fam‘ [1/4]: So gehen Sie ein Digital Asset Management-Projekt richtig an
Welche sechs Eigenschaften haben außergewöhnliche Content-Erlebnisse – und wie kann DAM dabei helfen?
Zu den sechs wichtigsten Eigenschaften außergewöhnlicher Content-Erlebnisse gehören Markenkonsistenz, Schnelligkeit und Agilität, Skalierbarkeit, Relevanz, Verteilung und Leistung. Führende Unternehmen bewältigen diese sechs Kernkomponenten mithilfe von DAM bereits erfolgreich – sehen Sie sich hier ein paar Erfolgsgeschichten aus der Praxis an:
Pernod Ricard ist ein führender Getränkehersteller, der im Rahmen einer personalisierten Marketingkampagne Städtenamen in seinen Anzeigen platzierte und damit bei seinen Zielgruppen in London, Paris und Kopenhagen die Markenerinnerung um 35 % steigern konnte.
Align Technologies hat das DAM von Bynder in seine Salesforce Marketing Cloud integriert, um die Markteinführung zu beschleunigen und manuelle Schritte im Lebenszyklus der Inhalte zu reduzieren.
Clio ist ein Anbieter für Rechtssoftware, der im Zuge seines rasanten Wachstums einen Rebrand durchgeführt hat, um eine höhere Markenkonsistenz in Bezug auf Employer Branding, Social Media, Konferenzen und andere Berührungspunkte zu erreichen.
Anthony Nolan ermöglichte eine dynamische Umwandlung von DAM-Inhalten direkt auf der Website. So mussten Content Manager nicht mehr alle digitalen Assets für die Website aktualisieren und zuschneiden. Das wirkte sich positiv auf die SEO-Rankings aus.
Sunsweet Growers hat seine Ressourcen mit Bynder zentralisiert und in Form von globalen Toolkits, Style Guides und Bausteinen verteilt. Das Unternehmen hat also an der Idee einer Atomisierung von Inhalten orientiert und diese erfolgreich umgesetzt. Dadurch konnten verschiedene Märkte ihre Inhalte nach Bedarf anpassen.
Edrington integrierte sein DAM mit seinem PIM, um Produktinformationen und Produkt-Assets überall dort, wo Edrington beworben wurde, zu syndizieren.
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