Trotz des sehr futuristischen Bezugs, der mit künstlicher Intelligenz einhergeht, ist die Idee um Artificial Intelligence (AI) selbst nichts Neues. Jedes Mal, wenn Sie Amazons Suchleiste nutzen oder eine Filmempfehlung auf Netflix ansehen, nutzen Sie AI. Diese Technologie ist für die Auswahl des Contents verantwortlich, welcher für Ihre Suche am bedeutsamsten ist. Sie greift darüber hinaus auch für die Interpretation ungenauer Suchbegriffe sowie vergangener Suchergebnisse, sodass Ihnen nur die relevantesten Ergebnisse angezeigt werden.
Angesicht des Erfolgs, welchen AI bereits in unserem Alltag erzielt hat, lässt sich schnell erkennen, wie sich diese Technologie perfekt mit Digital Asset Management (DAM) kombinieren lässt. Schließlich ist DAM in Bezug auf die Verwaltung von Bildern und Videos ähnlich wie Netflix oder Pinterest aufgebaut – nicht wahr?
Spekulationen
Die Realität zeigt jedoch, dass bezüglich der unmittelbaren Umsetzung und Erfolg von künstlicher Intelligenz für die DAM Branche noch Zweifel bestehen. Dabei geht es besonders um die Frage, ob die automatisch vorgeschlagenen Tags von APIs, wie Google Cloud Vision, genau genug sind, um in Unternehmen verwendet zu werden. Es scheint, dass menschliches Zutun für die vollständige Kategorisierung der Bilder immer noch benötigt wird.
Dennoch können die neuen AI Funktionen das zeitintensive Tagging von Bildern übernehmen und Ihnen viel Zeit und Mühe ersparen. Einzelhändler, die 1.000 Produktbilder eines Fotoshootings hochladen, müssen zukünftig Produktinformationen oder Keywords nicht mehr manuell hinzufügen: Tags, die mithilfe von AI automatisch mit einer Genauigkeit von 80% generiert werden, sind folglich ein höchst erfreulicher Ausblick.
B2C ebnet den Weg
Die uns vertraute Artificial Intelligence wird besonders durch konsumentenorientierte Branchen über alle Industriezweige hinweg angetrieben. Nehmen wir Pinterest als Beispiel: Für das vertikale Videoformat wird derzeit ein auf Deep Learning basierendes Tool eingeführt, welches Bilder nach verschiedenen Objekten durchsucht. Was genau bedeutet das? Wenn Sie sich ein Foto eines Wohnzimmers ansehen und nur an der Lampe auf dem Bild interessiert sind, können Sie dieses bestimmte Objekt fokussieren und herauspicken.
Auch der Einzelhandel bietet eine Bandbreite an faszinierenden Innovationen, welche durch die Entwicklung von AI angetrieben wurden. Im Online Shopping hat sich die Art und Weise, wie wir webbasierte Kataloge filtern, grundsätzlich verändert. Wo wir einst Auswahlfelder und exakte Suchbegriffe genutzt haben, steht uns nun eine intuitive, automatische Selektion von Farben, Größen und sogar Stilrichtungen – perfekt auf die Benutzer abgestimmt – zur Verfügung.
AI für Unternehmen ist da
Inzwischen liegt B2B nicht mehr weit zurück. AI für DAM kommt in großen Schritten auf uns zu und revolutioniert unseren Arbeitsalltag. Bynders neueste AI Funktionen übernehmen zeitintensive, administrative Aufgaben von Marketers
Webinar, „Artificial Intelligence: The Present & Future State of DAM“ mit Forrester Research
weitere Details hierzu.
Automatisierte Tags, welche mit einer Genauigkeit von mindestens 80% beim Hochladen generiert werden, ermöglichen Marketers schnellere Suchergebisse. Dadurch sparen Sie viele Stunden an Verwaltungsaufwand, wie beispielsweise für die Organisation Ihrer Marketingmaterialien (Grafiken, Dateien, Videos, etc.). Dies spiegelt genau wieder, wonach sich unserer Meinung nach alle Marketers von heute sehnen - mehr Zeit, um zu ihren kreativen Wurzeln zurückzukehren.
Bei Diskussionen über Technologien, die der Erleichterung des Arbeitsalltags von Marketers dienen, sollte nicht vergessen werden, dass die menschliche Komponente zukünftig immer noch eine zentrale Rolle einnehmen wird. Marketers bleiben die führenden Schöpfer, Dirigenten und Architekten von großartigen Kampagnen.
Bynder AI gestaltet Digital Asset Management zukünftig noch intuitiver und benutzerfreundlicher.