Startups sind nicht wirklich dafür bekannt, gut geölte Maschinen zu sein. Oder die nötige Feuerkraft (und das Geld) zu haben, um mit den großen Playern zu konkurrieren. Die Vorteile innovativer, schnell wachsender Unternehmen sind ein Mangel an Bürokratie und die Fähigkeit Dinge schnell zu erledigen. Doch das heißt nicht, dass Marketer in kleineren Unternehmen nicht von administrativen Tätigkeiten ins Stocken gebracht werden oder organisatorischen Schwierigkeiten gegenüberstehen.
Flexibilität und Agilität sind zwei Dinge, die schnell wachsende Startups meistern müssen, wenn sie ein Top Anbieter sein möchten. Hier sind vier Tipps, die Ihnen dabei helfen können, über Ihrer Gewichtsklasse zu kämpfen:
1. Wiederverwendung von Content
Seien wir ehrlich: Sie haben wahrscheinlich nicht das Budget und/ oder die Ressourcen, jede Woche fünf Blogposts, zwei Infografiken und zehn neue Social Media Bilder zu kreieren. Doch wenn Sie strategisch vorgehen, können Sie Content kreieren, welchen Sie wochen- oder monatelang wiederverwenden können. Wie wäre es beispielsweise den Inhalt eines Whitepapers für eine Serie von Blog Artikeln zu verwenden oder eine Infografik in kleinere Teile zu zerlegen, um sie auf Social Media Kanälen zu teilen?
2. Investieren Sie in ein Projektmanagement Tool
Eines der aufregendsten Dinge dabei, in einem schnell wachsenden Unternehmen zu arbeiten, ist es zahlreiche, vielfältige Aufgaben zu haben. Kein Tag gleicht dem anderen. Allerdings können Sie ohne ein Tool zur Strukturierung und Organisation Ihrer Marketingaufgaben leicht Ihre Prioritäten und Fristen aus den Augen verlieren. Tools wie Trello, Slack und Asana können Ihnen dabei helfen, Projekte zu priorisieren, Teammitglieder auf dem aktuellsten Stand zu halten und Ordnung in Ihr Chaos zu bringen.
3. Automatisieren Sie manuelle Tätigkeiten
Als Marketer müssen wir oft viele administrative Tätigkeiten erledigen und können dabei aus den Augen verlieren, was wir am Besten können: die Marke aufzubauen. Aufgaben wie Leadqualifikation und Datensynchronisation kosten viel Zeit und halten Sie davon ab, kreative Ideen zu entwickeln, um Kunden anzuwerben und zu binden. Tools wie Zapier helfen Ihnen dabei, Aufgaben zwischen Web Applikationen zu automatisieren. Mit Zapier können Sie beispielsweise aus Facebook oder LinkedIn Ads gewonnene Leads automatisch mit Ihrer CRM Software synchronisieren, wodurch Sie diese sofort weiterverfolgen können. Mit Clearbit können Sie zudem Ihre Kontaktdaten automatisch mit Leads anreichern, wodurch manuelle Recherche nicht mehr nötig ist.
4. Zentralisieren Sie alles
Dies mag offensichtlich sein, doch Sie werden überrascht sein, wie viele Unternehmen noch in Silos denken. Eine zentralisierte Plattform zu haben vereinfacht unternehmensweite Zusammenarbeit und reduziert drastisch die Zeit, die für interne E-Mails oder die Suche nach Content benötigt wird. Tools wie Google Drive und Digital Asset Management Lösungen können als zentrale Plattform für alle Marketingmaterialien agieren und dadurch Zusammenarbeit vereinheitlichen und die Chance, dass veralteter Content verwendet wird, verringern.